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Mixen mit Kopfhörern

Die Renaissance – Tipps und Tricks für den Mix mit Kopfhörern

Ein Blick auf die Straße und in Bus & Bahn genügt, um festzustellen: Der Kopfhörer ist wieder da! Wer bereits im Herbst des Lebens angekommen ist, fühlt sich zurückversetzt in die Zeit der 80er Jahre, in denen der Sony-Konzern mit seinem legendären Walkman erstmals die ortsunabhängige Verfügbarkeit von Musik im großen Stil etablierte. Damals war die Musikauswahl allerdings auf die Menge an Kompakt-Kassetten beschränkt, die man mitzuschleppen bereit war. Heutzutage ist dank moderner Datenübertragung über das mobile Netz in Kombination mit zahlreichen Streaminganbietern der ortsunabhängige Zugang zu Musik, Podcasts und Hörspielen nahezu unbegrenzt. Zusammen mit dem Trend zu mehr Homeoffice hat dies die Verkäufe von Kopfhörern zusätzlichen Schub verliehen.

Kopfhörer Verkäufe

Vor zehn Jahren wurden in Deutschland knapp neun Millionen Kopfhörer jährlich verkauft. 2015 waren es bereits 11.4 Millionen Stück – Tendenz deutlich steigend! Überraschend ist dabei, dass die Klangqualität als wichtigstes Kaufkriterium aufgeführt ist, und zwar vor den Kategorien „Design und Preis“. Aktuell kaufen die Konsumenten bevorzugt hochwertige Kopfhörer anstatt monströser Hi-Fi-Türme samt stattlicher Boxen-Gebirge.

Die Argumente für ein Kopfhörer-Investment sind vielfältig. Nicht immer ist der Klang allein ausschlaggebend. Kopfhörer sind mittlerweile auch ein Lifestyle Produkt, wo Design und Marken-Zugehörigkeit für einen Teil der Anwender eine gewichtige Rolle spielen. Manchmal sind es auch spezielle Features, wie Noise Canceling, die ein Modell in den Warenkorb befördert. Wer viel auf Reisen ist und Bahn und Flugzeug benutzt, der wird die automatische Unterdrückung der Umgebungsgeräusche (Noise Canceling) nicht mehr missen wollen. Ein wirksames Noise Canceling filtert die lästigen Umgebungsgeräusche aus dem Nutzsignal heraus und der Anwender ist nicht versucht, Störgeräusche mit einer höheren Abhörlautstärke zu kompensieren.

Ein weiterer Aspekt unserer Lebenswirklichkeit ist die Kommunikation mit Mobiltelefonen und Tablet Computern. Passend zu diesem Trend liegen den meisten mobilen Endgeräten passende In Ear-Kopfhörer bei. Das führt zu einem nachhaltigen Einfluss in der Mediennutzung, vor allem bei jungen Menschen. Bei deutschen Jugendlichen ist das Smartphone laut JIM-Studie 2020 das mit Abstand beliebteste Gerät, um sich mit dem Internet zu verbinden.

Spotify und Co.

Dabei hat sich gleichzeitig die inhaltliche Verteilung der Internet-Nutzung innerhalb von zehn Jahren spürbar verschoben. Nutzten 2010 noch 23% der Jugendlichen das Internet für den Konsum von Unterhaltung (z.B. Musik, Videos, Bilder) so ist dieser Anteil im Jahr 2020 auf 34% Prozent angestiegen. Dabei erfreut sich laut JIM-Studie der Streamingdienst „Spotify“ bei Jugendlichen einer größeren Beliebtheit als beispielsweise Facebook. Mit einem Blick auf diese Fakten, dürfte klar sein: Der Kopfhörer ist zurück und als Musiker, Tontechniker und Mastering Ingenieure müssen wir uns der Frage stellen, ob wir diesem Trend adäquat begegnen?

Mehr Endgeräte = mehr Mix-Entscheidungen?

Mit der schieren Anzahl unterschiedlicher mobiler Endgeräte ergibt sich zwangsläufig die Frage, ob man beim Mix und Mastering auf diese Gerätschaften besonders Rücksicht nehmen muss? Früher war es einfacher. Da gab es die Duos „Tonband & Plattenspieler“ und „Hi-Fi-Boxen & Kopfhörer“. Heute scheint die Zahl der unterschiedlichen Endgeräte und Medien fast unendlich zu sein.

Plattenspieler, CD-Player, MP-3-Player, Smartphones, Tablet-Computer, Desktop-Rechner, Laptops, W-LAN Boxen und aktive Akku-Bluetooth Speaker. Manche Konsumenten besitzen eine Hi-Fi-Anlage im Wert einer Eigentumswohnung, andere konsumieren Musik über die eingebauten Mini-Lautsprecher ihres Smartphones.

Die Spanne ist extrem breit und lässt beim Mix das ungute Gefühl zurück, ob sich der Mix auf jedem Endgerät gut anhört. Eine allgemein gültige Antwort wird es wohl nicht geben. Wer allerdings seine „Kundschaft“ kennt, der kann daraus seine Schlüsse ziehen. Wer Rap-Musik für ein jugendliches Klientel produziert, der sollte definitiv seinen Mix auch über Smartphone Speaker und Standard In-Ear-Hörer checken, die jedem iPhone oder Samsung Phone beiliegen.

Die perfekte Abhörumgebung – der Kopfhörer?!

In den 80er Jahren war der Hifi-Turm mit zwei großen Boxen das ideal für den Musikgenuss. Dort saß der Musikliebhaber dann im perfekten Stereodreieck und hat dort die Musik gehört. Nach diesem Vorbild sind nun heute noch alle Musikstudios aufgebaut. Zwei Lautsprecher in einem akustisch optimierten Raum zum aufnehmen und mischen.

Doch auch schon damals war die Raumakustik in dem Hifi Wohnzimmern alles andere als perfekt. Je nach Beschaffenheit der Oberflächen, Fenstern und Raumgeometrie war dort nie eine optimale Bedingung möglich. Viele Kompromisse wurden eingegangen, besonders im Bassbereich hat der Raum eine prägende Rolle und ist selten linear. Dann klingen die verschiedenen Lautsprechermodelle noch sehr unterschiedlich, eine einheitliche Referenz gibt daher nicht. Wenn also im ungünstigsten Fall die Studioakustik und die Raumakustik des Zuhörers nicht optimal sind, ist der Musikgenuss schon sehr getrübt.

Heutzutage sind immer weniger perfekte Abhörsituationen zuhause zu finden. Die Anzahl an verschiedensten Lautsprecher Systemen ist unüberschaubar und viele Wiedergabesysteme sind mehr für die Hintergrundbeschallung ausgelegt.

Für den echten Musikliebhaber mit Qualitätsanspruch hat sich der Kopfhörer als Abhörsystem etabliert. Dort sind Kunden auch bereit mehr Geld auszugeben, wenn dadurch eine Qualitätssteigerung ermöglicht wird.

Nachteile von Studiomonitoren

Studiomonitore kommen in allen Größen und Variationen und es gibt sie in aktiver und passiver Ausführung. Ein Unterschied zwischen Studiomonitoren und Studiokopfhörer resultiert in der Tatsache, dass Studiomonitore nie losgelöst von der Raumakustik agieren. Die Raumakustik hat einen wesentlichen Einfluss auf die Performance von Studiomonitoren.

Je besser die Raumakustik, desto besser die Performance der Monitore. Die Raumakustik hat einen großen Anteil am Frequenzgang des Lautsprechers. Dieser mag im Testlabor linear sein, in einer akustisch ungünstigen Umgebung alles andere als perfekt. Dann ist auch der Kauf des nächstbesseren Models keine echte Hilfe, die Akustik ändert sich da nicht. Mischungen, die in ungünstigen Räumen gemacht wurden, haben häufig auch Probleme im Bass, entweder ist ein Frequenzbereich der fehlt oder überhöht ist. Auch ist die räumliche Abbildung durch Erstreflektionen gestört.

Überlegungen

Dann kommen noch ganz andere praktische Überlegungen hinzu. Welchen Lärm kann ich in meinen Raum machen ohne das sich ein Mitbewohner oder der Nachbar gestört fühlt. Zu welchen Zeiten kann ich arbeiten, ist es möglich den Raum akustisch perfekt zu gestalten und welche Kosten habe ich zu erwarten. Besonders für viele Homestudios sind das wichtige Fragen.

Daher stellt sich hier die Frage ob es Sinn machen würde, direkt mit Kopfhörer die Mischung zu machen und dann zu prüfen, ob dieser Mix auch auf den anderen Lautsprecher Systemen funktioniert. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Musik auf einem besseren Kopfhörer genossen wird, ist höher als auf einem High-End Lautsprecher in optimaler Aufstellung.

Daher würde es doch Sinn machen gleich den besten Sound für den Kopfhörer zu machen. So hat der Zuhörer fast das gleiche Hörerlebnis, möglicherweise sogar mit dem gleichen Kopfhörer Modell. Es braucht zum Teil viele Jahre bis jemand in einer ungünstigen akustischen Umgebung einen ausgewogen und guten Mix hinbekommt. Mit einem Kopfhörer ist dies viel schneller möglich.

Wenn hiermit auch andere Musik gehört wird, ist der Bezug zu anderer Musik direkt da und ein Vergleich einfacher.

Durch Laptops ist die Musikproduktion mobiler geworden und an vielen Orten möglich, mit einem Kopfhörer ist überall die gleiche Hörsituation vorhanden.

Besonders der Bassbereich lässt sich mit Kopfhörern sehr gut beurteilen, der Frequenzgang geht sehr tief und wird verzerrungsfrei wiedergegeben.

Was solltest du beachten

Ein Kopfhörermix ist immer eine unnatürliche Hörumgebung. Warum ist das so? Dazu ein kleines Experiment. Setze dich vor deine Studiomonitore oder Hi-Fi Anlage und bewege den Kopf zügig von links nach rechts und zurück. Während du in der Bewegung bist, hörst du ein leichtes Flanging beziehungsweise einen Kammfiltereffekt. Wiederholst du die gleiche Bewegung unter Kopfhörern, wirst du feststellen, dass der Klang identisch bleibt. Egal, in welcher Stellung sich dein Kopf befindet.

Der Grund dafür ist schnell erklärt: Hört man Musik über Kopfhörer, fehlt dem Signal der natürliche Crosstalk, der bei normalen Lautsprechersignalen stets vorhanden ist.

Selbst wenn du im perfekten Stereodreieck vor deinen Monitoren sitzt, so hört das linke Ohr stets noch Klanganteile des rechten Monitors und umgekehrt. Der Kopf blockiert Schallereignisse der gegenüberliegenden Seite nie vollständig. Das wäre auch fatal, denn nur dank der Ohren und der Fähigkeit zur akustischen Ortung konnten unserer Vorfahren erkennen, aus welcher Richtung sich der Säbelzahntiger näherte. Das binaurale Hören ist eine Grundvoraussetzung für ein aurales Richtungsempfinden.

Historische Entwicklung

Nähert sich eine Gefahr von links, dann gelangen dessen Geräusche zunächst an das linke Ohr. Das rechte Ohr nimmt die Geräusche dagegen mit reduziertem Pegel und zudem leicht zeitversetzt wahr. Durch den Abstand der Ohren zueinander entsteht ein Laufzeitunterschied, der es unserem Gehirn ermöglicht, die Schalleinfallrichtung zu extrapolieren. Phylogenetisch ist somit das Abhören über Studiomonitore natürlicher als über Kopfhörer. Nur war der gemeine Urzeitmensch Jäger und Sammler und kein Musikproduzent, der sich über fehlenden Crosstalk Gedanken macht. Produzenten sollten aber über diese Sachverhalte Bescheid wissen, denn in einem akustisch problematischen Raum regen die Studiomonitore viele unerwünschte Raumreflexionen an, welche Mixentscheidungen erschweren.

Ein Beispiel: In einem großen Raum kann unser binaurales Gehör sehr wohl zwischen Direktschall und Reflexionen unterscheiden, sobald der zeitliche Abstand zwischen Direktschall und Reflexionen groß genug ist. Diese Abstraktionsleistung des Gehirns verbraucht allerdings viele Aufmerksamkeits- Ressourcen. Das Mixen und Mastern in solch einer Umgebung ist daher ein latenter Dauerstress für unser Gehör und sollte dadurch abgestellt werden, indem man die Akustik des Raums nachhaltig verbessert. Wie sollen Produzenten und Musiker auf diese Tatsache reagieren, wenn sie regelmäßig an verschiedenen Orten mit unterschiedlicher Raumakustik arbeiten? Als Sofortmaßnahme greift man vorzugsweise zu einem Studiokopfhörer! Denn abgesehen vom fehlenden Crosstalk verfügen Kopfhörer über eine Reihe an Eigenschaften, die sie für Musik-Produktionen empfehlen.

headphones Computer

Pro-Phones!

Der große Vorteil von Kopfhörern: Sie bieten eine stets gleiche akustische Landschaft. Daher ist es völlig egal, wo man sich mit ihnen aufhält. Kopfhörer bietet eine tonale Heimat, die Tag für Tag eine identische Arbeitsgrundlage bereitstellen. Wer als Produzent oder Tontechniker viel unterwegs ist, der sollte sich unbedingt ein Exemplar guter Studiokopfhörer zulegen. Egal wie schlecht die Abhörbedingungen in einem Studio, auf einem Streaming-Job oder an einem FoH Platz in einer Reflexionshölle Namens „Mehrzweck-Halle“ sein mag: Kopfhörer bieten eine zuverlässige Referenz, auf die man als User stets zurückgreifen kann.

Was muss ich beim Mix mit Kopfhörern beachten?

Nachdem wir die technischen Voraussetzungen für einen bestmöglichen Kopfhörermix evaluiert haben, folgt an dieser Stelle noch keine kleine Zusammenfassung, auf was man bei einem Mix über Kopfhörer achten sollte. Der Mix auf einem Kopfhörer klingt im Vergleich zu herkömmlichen Monitoren immer etwas plakativer und größer. Hartes Panning (links/rechts) klingt aufgrund des fehlenden Crosstalks drastischer und extremer als auf Monitoren. Daher ist das Erstellen eines natürlichen Stereo-Image und das Treffen von Panning-Entscheidungen auf Kopfhörern schwieriger.

Auf der anderen Seite lassen sich minimale Mixfehler und Nebengeräusche auf Kopfhörern deutlich einfacher lokalisieren. Kopfhörer bieten sich daher auch bestens für das Editieren von Gesangs- oder Schlagzeugspuren an. Bei längeren Sessions ist es sinnvoll, öfters zwischen Kopfhörern und Monitoren zu wechseln. Gerade bei Kopfhörern ist die Gefahr von Ermüdung und zu hohem Pegel immer gegeben. Häufig werden in Homestudios die Aufnahmen für Vocals im gleichen Raum gemacht, wo sich auch die Studiotechnik befindet. Hier ist auch ein guter Kopfhörer wichtig, um die Performance des Künstlers direkt zu beurteilen. Mit Erfahrung kann hier bei der Aufnahme direkt auch analoges Prozessing eingesetzt werden, weil das sofort akustisch beurteilt werden kann.

Welcher Kopfhörer ist der richtige für mich?

Für Mix-Aufgaben und Studionutzung ist ein Studio Kopfhörer grundsätzlich besser als ein Consumer Modell. Nicht wenige Consumer Modelle wollen vorzugsweise „fett“ klingen, anstatt eine Hilfe bei Mix-Entscheidungen zu sein. Daher ist der Griff zu einem Studiokopfhörer stets vorzuziehen. Nun gilt es eine weitere Entscheidung zu treffen und die betrifft die Bauart. Was soll es denn sein? Geschlossen, halboffen oder offen? Ich spreche nicht vom Status deines Lieblings-Club, sondern von der Ausführung der Hörmuschel.

headphones

Geschlossene Kopfhörer wie der beyerdynamic DT770 Pro haben den Vorteil, dass kaum Schall von außen eindringt und der Hörer selbst kaum Schall nach außen abgibt. Geschlossene Hörer bieten sich daher besonders zum Tracken im Studio an. Der Spillover anderer Instrumente in den Kopfhörer wird ausgeblendet und ein lauter Click Track spricht wiederum beim Einsingen nicht in das Gesangsmikrofon über. Darüber hinaus kann man mit geschlossenen Hörern gut in lauter Umgebung arbeiten und umstehende Personen fühlen sich nicht gestört, da kaum Schall nach außen dringt. Bauart bedingt haben geschlossene Kopfhörer einige Nachteile, wenn es um einen möglichst linearen Klang geht. Die geschlossene Ohrmuschel erzeugt stets einen Druckstau, besonders bei tiefen Frequenzen.

Welcher Kopfhörer für welche Aufgabe

Ein Grund, warum (halb-)offene Hörer oftmals über eine natürlichere Basswiedergabe verfügen, generell „offener – luftiger“ klingen und zudem mit einer besseren Impulstreue auftrumpfen. Bei langen Arbeitstagen bieten die (halb-) offenen Modelle durch guten Airflow (Luftaustausch durch die offenen Hörmuscheln) einen besseren Tragekomfort, was gerade bei höheren Temperaturen von Vorteil ist. Die offenen Modelle sind dagegen mit dem Nachteil behaftet, dass sie hörbar Schall nach außen abgeben und dementsprechend in einer lauten Umgebung kaum Separation zwischen Nutzsignal und Umgebungsgeräuschen bieten. Die richtige Wahl kommt daher auch auf den bevorzugten Einsatz an. Für reine Mixaufgaben in einem Studioraum ohne Nebengeräusche sind die offenen Kopfhörer eine gute Wahl, für das Tracking in Band-Lautstärke empfehlen sich dagegen geschlossene Hörer.

Neben der Arbeit im Studio an Kopfhörerverstärkern mit ordentlich Drehmoment gibt es noch die Anwendung, dass man seinen Mix via Smartphone abhören möchte. Da bietet es sich an, einen Kopfhörer mit möglichst niedriger Impedanz (Ohm) zu verwenden. Unser Beispielhörer der DT 770 Pro ist in gleich drei unterschiedlichen Ohm-Varianten erhältlich (32, 80 oder 250 Ohm). Als Faustformel gilt: Je höher die Ohm-Zahl, desto mehr Spannung muss der Kopfhörerverstärker aufbringen, um einen ordentlichen Pegel zu generieren. Das bedeutet, wer seinen Kopfhörer auch am Smartphone, Laptop oder Tablet verwenden möchte, der sollte bevorzugt eine niederohmige Variante in den Warenkorb legen.

Fazit

Daher ist es eine Überlegung wert sich für die Studioarbeit einen sehr guten Kopfhörer zu kaufen und mit diesem das Aufnehmen und Mixen zu lernen. Die Kosten sind nur ein Bruchteil dessen, was sehr gute Lautsprecher und Raumakustik kostet.

Es macht durchaus mehr Sinn, das gesparte Geld in eine hörbare Verbesserung der Signalkette zu investieren wie Mikrofone, Vorverstärker, Klangerzeuger und analoges Outboard Prozessing. Mit einem guten Kopfhörer lassen sich die Unterschiede dieser Verbesserungen schnell feststellen. Diese Verbesserungen sind auch direkt in der Musik hören und das sollte ja das Ziel der Maßnahmen sein.

Wenn dir der Blog-Beitrag gefällt oder ihr noch Fragen dazu habt freue ich mich, wenn ihr den Beitrag in euren Social Media Kanälen teilt.

Vielen Dank fürs Lesen

Euer, Ruben Tilgner